Herzlich Willkommen bei uns im Spatzennest!

Auf diesen Seiten möchte ich uns näher vorstellen und Ihnen einen kleinen Einblick in unser "Nest" geben.


 

Im Spatzennest

Die Betreuung der Tageskinder findet in einem Teil unserer Wohnung statt. Dazu gehört ein großes Spielzimmer (Bild links). Hier spielen, essen und schlafen wir. In dem großen Spielhaus kann man sich wunderbar verstecken. In den Regalen haben wir Puzzle, Bücher, Bausteine, Autos, Puppen, Küchenutensilien, Werkzeug und vieles mehr untergebracht. An der Galerie über unserem Tisch werden immer die neusten Kunstwerke präsentiert. Mit unseren Kreationen dekorieren wir auch unser Zimmer zu verschiedenen Anlässen und den Jahreszeiten entsprechend.

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Ein Blick über den Nestrand

Gleich vor der Tür haben wir eine große Wiese zum Toben, einen Sandkasten zum Buddeln, eine kleine Wippe und eine Rutsche. Im Sommer auch noch ein Planschbecken und ein Zelt.

Auch unser Garten ist nicht weit. Dort gibt es einen extra Spielplatz, mit Sandkasten, Schaukel, Dreirad, Roller, Autos, ...

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Die Spatzenmama

Mein Name ist Sandy Ruwoldt. Ich bin am 13.09.1976 in Marienberg/Erzgebirge geboren. Nach meiner Ausbildung zur Kaufmännischen Assistentin und dem Fachabitur bin ich 1996 nach Graal-Müritz/Mecklenburg gegangen. Dort habe ich in einem Hotel als Kellnerin, Köchin und Verkäuferin gearbeitet.

Im Jahr 2000 änderte sich so einiges in meinem Leben. Ich lernte meinen Mann kennen und der Wunsch nach einer Familie wurde wach. Wir zogen in Rostock in unsere erste gemeinsame Wohnung, 2001 dann die Hochzeit und im April 2002 kam unsere Tochter Annalena zur Welt. Damals dachte ich das erste Mal darüber nach, als Tagesmutter zu arbeiten. Ich fand den Gedanken schön, dass unser Kind mit Gleichaltrigen zusammen aufwächst. Allerdings kündigte sich dann bald unsere zweite Tochter an. Verena wurde im Frühjahr 2003 geboren und machte unsere Familie komplett.

2004 zogen wir nach Leipzig um. Hier suchte ich dann verzweifelt nach zwei Krippenplätzen für unsere Kinder. Ich lernte eine Tagesmutti in unserer Nähe kennen, die wir dann regelmäßig zum Spielen besuchten. Wir hatten Glück, dass dort für Verena im Frühjahr 2005 ein Platz frei wurde und auch Annalena konnten wir in einem Kindergarten unterbringen.

Ich nutzte dann meine viele Freizeit zur Arbeitssuche. Nach kurzer Zeit nahm ich einen Nebenjob in einem Fitnessstudio an. Dort betreute ich 5 mal in der Woche nachmittags die Kinder der Mitglieder und konnte zum Glück meine Kinder mit zur Arbeit nehmen. Das war perfekt, ich konnte arbeiten und hatte trotzdem Zeit für meine Kinder. Die fanden das auch toll mit all den anderen zu spielen, zu singen, zu basteln usw.

Mir gefiel diese Arbeit sehr. Ich versuchte das auszubauen und gründete deshalb eine Krabbelgruppe, die auch regen Zuspruch fand. Die Kleinen konnten erste soziale Kontakte knüpfen und die Muttis konnten sich unterhalten und austauschen. Bei diesen Gesprächen wurden wie so oft die mangelnden Krippenplätze angesprochen und die Frage gestellt, warum ich nicht als Tagesmutti arbeitete. Ja warum eigentlich nicht? Ich kann mir meine Zeit selbst einteilen um mich auch genügend um meine eigene Familie kümmern zu können, die Arbeit mit Kindern macht mir unheimlich viel Spaß und ich helfe anderen Eltern dabei, selbst arbeiten gehen zu können und zu wissen, dass ihre Kinder in guten Händen sind.

Gesagt, getan. Wir suchten uns eine passende Wohnung, zogen um und richteten alles so ein, daß sich sowohl unsere eigenen Kinder als auch die zukünftigen Tageskinder wohl fühlen können.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, kann ich Ihnen die Betreuung Ihres Kindes zu Kindergartenpreisen anbieten. Außerdem wird durch das Jugendamt sicher gestellt, dass ich befähigt bin, Ihre Kinder zu betreuen. Dazu gehört, dass ich mich ständig weiterbilde, dass ein aktuelles Gesundheitszeugnis vorliegt und dass ich regelmäßig an einem Erste-Hilfe-Kurs für Kleinkinder teilnehme.

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Die ersten Küken im Nest

Am 13.März 2006 war es dann soweit - die ersten Spatzenkinder kamen zu uns.

Jetzt, nach einem reichlichen halben Jahr, kann man schon sagen: "Allen gefällt es!" Meine Kinder haben die Tageskinder allesamt adoptiert und sehen sie als ihre Geschwister an. Die beiden sind immer enttäuscht, wenn mal nachmittags alle schon weg sind, wenn sie aus dem Kindergarten kommen. Und auf der anderen Seite gab es auch oft genug schon Tränen bei den Spatzenkindern, wenn diese von den Eltern oder Großeltern abgeholt wurden und mit nach Hause sollten.

Auch mein Mann unterstützt mich bei meiner Arbeit. Als Lokomotivführer ist er ab und zu tagsüber zu Hause und muss dann auch mal mit den Tageskindern Eisenbahn spielen oder Autos reparieren.

Ich bin glücklich darüber, dass ich den Weg in die Selbständigkeit gegangen bin. In keinem anderen Beruf hätte ich so gut Arbeit und Familie unter einen Hut bringen können. Meiner Familie macht es, genau wie mir, viel Freude, die Tageskinder bei uns aufzunehmen und sie einen Teil ihres Lebens zu begleiten.

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